Innensenator Grote kündigt Beobachtung von DITIB-Moschee an / AfD-Fraktion: „Besser spät als nie“

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Innensenator Grote (SPD) kündigt an, mögliche extremistische Tendenzen im Umfeld der von Ditib-Nord betriebenen Muradiye-Moschee durch den Verfassungsschutz prüfen zu lassen.

Dazu der Fraktionsvorsitzende der AfD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft Prof. Dr. Jörn Kruse:
„Wir begrüßen diesen längst überfälligen Schritt ausdrücklich. Besser spät als nie. Für uns ist die Tatsache, dass der Verfassungsschutz plant, nun einen näheren Blick auf die von Ditib-Nord in Wilhelmsburg betriebene Muradiye-Moschee zu werfen, keine Überraschung.

Seit mehr als eineinhalb Jahren fordern wir vom Senat, die Legitimität der Ditib-Nord als Begünstigte des  Staatsvertrages zu hinterfragen. Die zahlreichen Verfehlungen der Vergangenheit lassen erkennen, dass es sich bei der aktuellen Begebenheit nicht etwa um einen Einzelfall, sondern vielmehr um ein strukturelles Problem handelt. Die islamistischen und antidemokratischen Äußerungen aus den Reihen der Ditib belegen, dass die Organisation offizielle Ämter mit bekennenden Salafisten versieht.“

 

Bildnachweis: Symbolfoto