AfD kritisiert Rücktrittsforderung an den Schulsenator durch DIE LINKE / Wolf: „Hier steht Rechtsstaat gegen Gesinnungsdruck“

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Die Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft, Sabine Boeddinghaus, hat heute den Rücktritt des Hamburger Schulsenators, Ties Rabe, gefordert.

Dazu der schulpolitische Sprecher und Vorsitzende der AfD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft Dr. Alexander Wolf:
„Wer den Rücktritt eines Senators fordert, weil dieser Recht und Gesetz durchsetzt, disqualifiziert sich selbst. DIE LINKE agiert einmal mehr Hand-in-Hand mit linksextremen „Antifaschisten“. Die AfD versteht sich als Rechtsstaatspartei und verteidigt Recht, Gesetz und Meinungsfreiheit gegen Gesinnungsdruck und Einschüchterung.“

Der innenpolitische Sprecher und Vorsitzende der AfD-Fraktion Dirk Nockemann ergänzt:
„Recht und Gesetz sind der Kitt, der unsere politisch polarisierte Gesellschaft zusammenhält. Indem der Schulsenator „ohne Wenn und Aber“ dem Recht den Vorrang vor allen anderen Erwägungen gab, hat er sich um den gesellschaftlichen Zusammenhalt verdient gemacht. Ich erwarte jetzt endlich, dass sich die SPD geschlossen hinter ihren Senator stellt. Es kann doch nicht allein die Aufgabe der AfD sein, den Senator vor aberwitzigen linken Forderungen in Schutz zu nehmen.“

Völkerkundemuseum bietet verurteiltem RAF-Terroristen und Rote-Flora-Sprecher ein Podium / Wolf: „Ausgerechnet das ‚MARKK‘ als Unterstützer der ‚Erklärung der Vielen‘ – das ist bezeichnend“

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Eine Anfrage der AfD-Bürgerschaftsfraktion (Drucksache 21/16513) hat bestätigt, dass das öffentlich geförderte ehemalige Völkerkundemuseum „MARKK“ im Rahmen einer Lesung unter dem Motto „Der kommende Aufstand“ mit Karl-Heinz Dellwo (einen zu zweimal lebenslanger Freiheitsstrafe verurteiltem RAF-Terroristen) und Andreas Blechschmidt (Sprecher der „Roten Flora“) zwei hochproblematischen Linksextremisten ein politisches Podium geboten hat.

Dazu der Vorsitzende der AfD-Bürgerschaftsfraktion Dr. Alexander Wolf: 
„Während linke Kulturschaffende Auftritte von als ‚Rechtspopulisten‘ diffamierten Personen bei jeder Gelegenheit zu verhindern versuchen, haben sie selbst offenbar kein Problem damit, selbst militanten Linksextremisten ein Podium zu bieten. Dass hiermit wiederholt eine Kultureinrichtung, welche die sogenannte ‚Erklärung der Vielen‘ unterstützt, mit Linksextremisten kooperiert, verdeutlicht die ganze Widersprüchlichkeit und Unglaubwürdigkeit der Kampagne. Da haben sich Kulturschaffende zusammengeschlossen, die sich gegen Kritik an linksradikalen Auswüchsen im Kulturbetrieb abschotten wollen.“

Nur ein paar Sticker? Nur ein Kunstprojekt? Erneut gravierender Neutralitätsverstoß an Ida-Ehre-Schule / Wolf: „Schulbehörde hat linksextremistische Aktivitäten nicht unter Kontrolle“

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Alexander Wolf:„Besonders erschreckend ist, mit welch‘ totalitärem Anspruch dort Schüler ‚rote Schulen‘ für Hamburg fordern und eine ganze Schule zur ‚Antifa Area‘ ausrufen. "

Unterstützer der linksextremistischen und vom Verfassungsschutz beobachteten Gruppe „Antifa Altona Ost“ haben an der Fassade des Haupteingangs der Ida-Ehre-Schule (Oberstufenhaus) drei Großtransparente sowie zirka 20 weitere Plakate angebracht. Auf einem der Transparente ist die Parole „Antifa Area – Hamburger Schulen bleiben rot“ zu lesen. Das Foto (siehe Anhang) wurde am Freitag, 29. März, auf den Social-Media-Kanälen der „Antifa Altona Ost“ veröffentlicht.

Ida-Ehre-Schule: AfD-Fraktion fordert Vorlage des Behördenberichts an Schulausschuss / Wolf: „Eingeständnisse des Senators zeigen, wie richtig wir lagen“

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Polizistenbeschimpfung: Auch so ein Schriftzug prangte im Inneren der Schule.

Die AfD-Fraktion geht in die parlamentarische Offensive. In einem Brief an den Schulsenator fordert sie, den internen Behördenbericht über die Vorgänge an der Ida-Ehre-Schule (sowie den Bericht der Schulleitung) den Mitgliedern des Schulausschusses zur Verfügung zu stellen. Außerdem sollen die dortigen Aktivitäten der linksextremistischen Antifa Altona Ost als Thema auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung des Ausschusses gesetzt werden.
Rabe hatte sich in einer Stellungnahme gegenüber dem Hamburger Abendblatt auf den Bericht bezogen. Er gab zu, dass der Schulrat bei der Ortsbegehung „an zahlreichen Stellen politische Plakate und Aufkleber, im Treppenhaus, im Eingangsbereich, auf den Tischen und in zwei Klassenräumen“ gefunden hatte, „ohne dass ein Bezug zum Unterricht erkennbar war“. Das sei ein eindeutiger Verstoß gegen die Neutralitätspflicht, musste der Senator einräumen.

Dazu der Vorsitzende und schulpolitische Sprecher der AfD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft Dr. Alexander Wolf:  „Das Eingeständnis des Senators zeigt, wie richtig wir mit unserem Vorstoß lagen und liegen. Jetzt ist es an der Zeit, dass auch die Ergebnisse des Behördenberichts ungefiltert auf den Tisch kommen. Die Vorgänge an der Ida-Ehre-Schule bewegen mittlerweile ganz Hamburg, daher muss sich der zuständige Ausschuss der Bürgerschaft damit befassen.“

Der frischgekürte CDU-Spitzenkandidat ist ein Fehlgriff / Wolf: „Weinberg will um jeden Preis mitregieren“ / Nockemann: „An die Fleischtöpfe – egal mit wem“

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An die Fleischtöpfe möchte die CDU. Auch grünes Beiwerk stört da nicht.

Die CDU nominiert als Spitzenkandidaten für die Bürgerschaftswahl 2020 den Altonaer Bundestagsabgeordneten Marcus Weinberg.

Dazu der Vorsitzende der AfD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft Dr. Alexander Wolf: „In Erinnerung ist „Primarschul-Weinberg“ vor allem als heftiger Verfechter der Primarschule unter Ole von Beusts schwarz-grünem Senat. Und heute? Mitregieren um jeden Preis – und sich nicht festlegen. Keine Position zu G 9. Die Räumung der Roten Flora ist für ihn „derzeit kein Thema“. Das ist Wischi-Waschi, das ist gar nichts.“

Der Fraktionsvorsitzende Dirk Nockemann fügt hinzu: „Weinberg gibt sich als Vertreter einer ‚liberalen Großstadt-CDU‘. Die biedert sich bekanntermaßen auf Stimmensuchen hemmungslos der links-grünen Wählerschaft an, und hat mit den alten konservativen Christdemokraten ungefähr so viel zu tun wie Angela Merkel mit Konrad Adenauer. Konsequentes Regieren, wie es unsere Stadt heutzutage in so vielen Politikbereichen dringend bräuchte, ist von ihm nicht zu erwarten. Für ihn gilt das Prinzip: An die Fleischtöpfe – egal mit wem.“

Schwimmbäder: Machen explodierende Sicherheitskosten den Eintritt so teuer? / Lorkowski: „Je bunter und vielfältiger die Besucher, desto höher offenbar die Preise“

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In Hamburg ein teure Vergnügen: der Schwimmbad-Besuch

Die Erhöhung der Eintrittspreise in 13 Hamburger Schwimmbädern seit Februar 2019 geht einher mit einer Vervierfachung der Kosten für den Einsatz privater Sicherheitsdienste in den Bädern. Wie Anfragen der AfD-Fraktion ergaben, musste die städtische Bäderland GmbH im Jahre 2018 für den Schutz der Badegäste vor Diebstählen, Belästigungen und ähnlichem 318.000 Euro aufwenden (Drucksache 21/16396), während beispielsweise im Jahr 2013 nur 83.000 Euro an private Sicherheitsdienste geflossen sind (Drucksache 21/13920).
Besonders bitter für Schwimmfreunde: Die Eintrittspreise der Hamburgischen Bäder gelten im Vergleich mit anderen deutschen Metropolen verschiedenen Umfragen zufolge als besonders hoch.

Dazu der sportpolitische Sprecher der AfD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft Peter Lorkowski: „Früher reichte ein Bademeister mit seiner Trillerpfeife, um im Schwimmbad für Ordnung zu sorgen. Doch je bunter und vielfältiger die Besucher werden, umso mehr steigt offenbar das Bedürfnis nach robusterem Schutz. Den Preis dafür haben die friedlichen Badegäste zu zahlen.“

Fahrverbote sind Zinnober II – Detlef Ehlebracht 27.03.2019

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Generationen wurden mit Spinat gequält, weil sich jemand bezüglich dessen Eisengehaltes um eine Kommastelle vertan hat. Aus einem ganz ähnlichen Grund werden nun Fahrverbote erlassen. Detlef Ehlebracht trägt zur Versachlichung bei.

Fahrverbote sind Zinnober I – Detlef Ehlebracht 27.03.2019

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Wer glaubt, dass die Fahrverbote unsere Luft sauberer machten oder gar dem ÖPNV zusätzliche Fahrgäste bescherten, der glaubt auch an den Osterhasen. Detlef Ehlebracht erläutert die Lage.

Hamburg muss ÖPNV-Stadt werden – Detlef Ehlebracht am 27.03.2019

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Das Tarifsystem des HVV ist zu kompliziert. Hinzu kommen unnötige Insellösungen, um für Einkommensschwache Mitbürger, günstigere Fahrpreise zu ermöglichen. Detlef Ehlebracht fordert ein neues Gesamtkonzept.

Ehestorfer Heuweg: AfD-Fraktion fordert Blockverkehr mit bedarfsgerechter Ampelschaltung / Feineis: „Nachbesserungen unbedingt erforderlich!“

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Der Ehestorfer Heuweg im Hamburger Süden wird nun in seiner dritten Planungsvariante als Einbahnstraße mit tageszeitabhängigem, pendlerfreundlichem Fahrtrichtungswechsel ausgewiesen. Für Anwohner und dort ansässige Betriebe ist dies keine zufriedenstellende Lösung. Deshalb fordert die AfD-Fraktion in einem Antrag, dass ein Blockverkehr mit einer bedarfsabhängigen Ampelsteuerung eingerichtet werden soll. Nur so ist gewährleistet, dass während der Baumaßnahmen der Busverkehr uneingeschränkt funktioniert und auch Ärzte und Pflegedienste ihre Kunden uneingeschränkt erreichen können. Nur wenn der Verkehr in beiden Richtungen an der Baustelle vorbeigeführt wird, können auch die touristischen Attraktionen, wie beispielsweise der Wildpark Schwarze Berge oder das Freilichtmuseum am Kiekeberg, wieder problemlos angefahren werden. Und nur so ist gesichert, dass die gastronomischen sowie sonstigen gewerblichen Betriebe ihre Kunden nicht verlieren. Außerdem ist die geplante Vollsperrung von vier Wochen im Dezember 2019 aufzuheben (Drucksache 21/16529).

Dazu der Abgeordnete der AfD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft Harald Feineis:
„Für Berufspendler ist das jetzige Baustellenkonzept eine annehmbare Lösung, aber die Anwohner und die dortigen Betriebe bleiben immer noch auf der Strecke. Deshalb muss unbedingt nachgebessert werden!“