AfD begrüßt Bundeswehrübung „Red Storm Bravo“ in Hamburg / Schulz: „Zivil-militärische Zusammenarbeit ist unverzichtbar“ / Walczak: „Linke soll sich ehrlich machen“

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In Hamburg hat die Bundeswehr die Großübung „Red Storm Bravo“ gestartet. Vergleichbare Manöver gehörten während des Kalten Krieges zur sicherheitspolitischen Normalität, sind jedoch nach rund 30 Jahren Pause nun erstmals wieder aufgenommen worden. Ziel ist es, die Zusammenarbeit zwischen Bundeswehr, Behörden und zivilen Einrichtungen zu erproben und im Ernstfall zu verbessern. In einem fiktiven Szenario werden NATO-Truppen in Richtung Osten geschickt, weil es an der Grenze eines baltischen Staates einen militärischen Konflikt gibt. Begleitet wird die Übung von Protesten verschiedener linker Gruppen: So veranstaltet der Hamburger Landesverband der Sozialistischen Jugend Deutschlands eine Kundgebung auf dem Ida-Ehre-Platz, die Bürgerschaftsfraktion der Linken lädt zu einer Diskussionsveranstaltung ins Rathaus, und das Bündnis „Gemeinsam gegen Red Storm Bravo“ ruft zu einer Demonstration am Rathausmarkt auf.

Feierlicher Beförderungsappell am Veteranentag auf dem Rathausmarkt / Schulz: „Soldaten verdienen mehr Anerkennung und Wertschätzung“

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Anlässlich des ersten Nationalen Veteranentages am 15. Juni lädt die Helmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr sowie das Landeskommando gemeinsam mit der Stadt Hamburg zum feierlichen Beförderungsappell der Leutnante ein. Mit dabei ist auch Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius, der gemeinsam mit dem Ersten Bürgermeister Peter Tschentscher an der Zeremonie teilnehmen wird. Die AfD-Fraktion begrüßt die bevorstehenden Feierlichkeiten auf dem Rathausmarkt Hamburg. Öffentliche Beförderungen und Vereidigungen sind in vielen Ländern – und selbst in anderen deutschen Städten – gelebte Praxis. Die AfD-Fraktion fordert diese Selbstverständlichkeit für Hamburg bereits seit 2019 regelmäßig ein. Als unser Antrag zur würdigen Begehung eines Veteranentages im Jahr 2024 abgelehnt wurde, reichten SPD und Grüne nur kurze Zeit später einen nahezu identischen Antrag selbst in die Bürgerschaft ein und beschlossen ihn.

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