Eine AfD-Anfrage zeigt: Seit Inkrafttreten des Selbstbestimmungsgesetzes (SBGG) im November 2024 haben in Hamburg insgesamt 914 Personen ihren Geschlechtseintrag geändert (Drs. 23/1845). Laut Senatsantwort gab es bis Ende Juli 2025 die meisten Änderungen vom weiblichen zum männlichen Geschlecht (283-mal), von männlich zu weiblich (205), gefolgt von weiblich zu divers (72) und weiblich zu „x“ (69).
Ins Auge fallen die Unterschiede in den Bezirken: Altona (240 Anträge), Eimsbüttel (143), Hamburg-Nord (137), Wandsbek (119), Hamburg-Mitte (114), Harburg (89) und Bergedorf (72).
Der einwohnerstärkste Bezirk ist mit Abstand Wandsbek (456.000 Einwohner), gefolgt von Hamburg-Nord (331.000). Trotzdem entfallen die meisten Änderungen auf die eher linksgrün geprägten Viertel in den Bezirken Altona (240 Anträge) und Eimsbüttel (143). Die Anfrage zeigt auch: Die Behörden haben weder ausreichende Daten zur Altersstruktur der Betroffenen noch können wichtige Details zu den gerichtlichen Verfahren genannt werden.
Dazu der familienpolitische Sprecher Eugen Seiler:
„Es gibt nur zwei biologische Geschlechter und daran können auch irrsinnige linksgrüne Ideologen mit Fantasiegeschlechtern nichts ändern. Das fehlgeleitete Selbstbestimmungsgesetz entstammt der Feder linker Genderideologen – es verwundert wenig, dass die meisten Geschlechtsänderungsanträge aus ebenjenen woken, linken Vierteln kommen. Durch das Selbstbestimmungsgesetz wird Missbrauch Tür und Tor geöffnet. Es ist gefährlich und gehört wieder abgeschafft. Wäre die CDU glaubwürdig, würde sie daran mitwirken. Der Kern unserer Gesellschaft ist und bleibt die Familie aus Mutter, Vater, Kind. Und nur das gilt es zu fördern – dafür steht nur die AfD!“




















