AfD-Anfrage: 85.000 Euro für eine Radzählanlage / Risch: „Unverhältnismäßiger Unsinn“

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In Hamburg gibt es drei Radzählanlagen. Anhand der Daten können Erkenntnisse zur Entwicklung des Radverkehrs abgeleitet werden. Eine AfD-Anfrage zeigt, dass der rot-grüne Senat für eine nunmehr dritte Radzählanlage am Reiherdamm 85.000 Euro aufwendete (Drs. 23/273). Eine zweite Radzählsäule am Gurlitt-Insel (östliches Alsterufer) kostete 30.000 Euro, wobei die Planungs- und Tiefbaukosten nicht genauer beziffert wurden. Eine dritte Anlage befindet sich an der Alten Harburger Elbbrücke – der Kostenpunkt hierfür: 38.000 Euro. Insgesamt wurden mindestens 153.000 Euro aufgewendet.

Dazu der verkehrspolitische Sprecher Robert Risch:
„Radzählanlangen, die solche Summen verschlingen, sind unverhältnismäßiger Unsinn. Welche herausragenden Informationen diese hohen Kosten rechtfertigen, ist schleierhaft. Der rot-grüne Senat muss den Kostenirrsinn dringend auf den Prüfstand stellen. Das riecht nach purer Steuergeldvernichtung. Die Bürger haben für diese irrsinnig-ideologische Verkehrspolitik unter Fahrradsenator Tjarks längst kein Verständnis mehr – damit muss endlich Schluss sein.“