AfD fordert Pilotprojekt: Lernen ohne Handy! / Hebel: „AfD-Modell muss Schule machen“

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Mobiltelefone sind aus dem Alltag kaum noch wegzudenken. Wo Vorteile lauern, gibt es auch Gefahren, von denen insbesondere junge Menschen betroffen sind: Ablenkung, Konzentrationsstörung, verminderte Lernleistung und Überforderung in der Mediennutzung. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) empfiehlt eine Medienzeit von höchstens einer Stunde täglich bei Kindern im Alter von 10 bis 12 Jahren.
Die AfD-Fraktion fordert ein Pilotprojekt „Leben und lernen ohne Handy“ an ausgewählten Hamburger Schulen (Drucksache 23/341). Ziel ist es, in einem zeitlich befristeten Schulversuch die Auswirkungen einer eingeschränkten Handynutzung auf das Lernen der Schüler wissenschaftlich zu untersuchen.

Dazu die gesundheitspolitische Sprecherin Antje Hebel:
„Unser AfD-Modell muss Schule machen! Die Handynutzung junger Menschen birgt viele Gefahren. Gerade in den Schulen muss das Lernen – frei von jeder Ablenkung – im Vordergrund stehen. Während andere Länder längst handeln, gerät Deutschland ins Hintertreffen – es ist Zeit, dass wir nachziehen. Hamburg kann ein Vorreiter sein und die Handynutzung beschränken. Halbherzige Empfehlungen reichen nicht: Wir fordern klare Regeln und den Mut zu echten Veränderungen im Interesse unserer Kinder. Der gesundheitliche Schutz der Schüler hat Priorität und muss zum Umdenken führen!“