Die Hamburger Polizei stellte heute die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) 2023 vor. Die Gesamtstraftaten lagen 2023 bei rund 234.241 Fällen, 2022 lagen sie noch bei 211.239 Fällen – das entspricht einem Anstieg von 10,9 Prozent. Insbesondere der Bezirk Mitte sticht negativ hervor. Der Anstieg an Straftaten beträgt hier 25 Prozent.
Zugenommen hat die Gewaltkriminalität auf insgesamt 8.394 Fälle – das entspricht einem Anstieg von 10,7 Prozent. Erschreckend hoch ist die Gewalt gegen Polizei- und Rettungskräfte. Insgesamt wurden 3.495 Opfer erfasst – das sind rund 30 Prozent mehr als 2022. Der Anteil der nichtdeutschen Tatverdächtigen liegt bei 49,6 Prozent. Der Migrationshintergrund wird nicht erfasst.
Dazu der Fraktionschef und innenpolitische Sprecher Dirk Nockemann:
„Die Kriminalitätszahlen sprechen eine deutliche Sprache. Über 234.000 Gesamtstraften bedeuten rund 640 Straftaten pro Tag! Grote spricht von Sondereinflussfaktoren und sieht Hamburg als sehr sichere Stadt. Das ist völlig realitätsfern. Die innere Sicherheit schwindet zunehmend. Mehr Gewaltdelikte, mehr Raubdelikte, mehr Sexualdelikte, mehr Tötungsdelikte und mehr Gewalt gegen Polizei- und Rettungskräfte.
Rot-Grün lässt Hamburg zu einem Epizentrum der Kriminalität in Norddeutschland verkommen. Nur wer alle Probleme anpackt, kann Herr der Lage werden. Die massive Ausländerkriminalität wird totgeschwiegen – dabei hat die Hälfte aller Tatverdächtigen keinen deutschen Pass und der Migrationshintergrund wird nicht einmal erfasst. Wir brauchen endlich eine Abschiebeoffensive für ausländische Straftäter!“