Der Verein „Die Christlichen Israelfreunde Norddeutschland“ fordert den Senat in einer Petition auf, dass die Tätigkeiten des Gastprofessors Dr. Farid Esack unterbunden werden. Die AfD-Fraktion unterstützt das Anliegen des Vereins und schließt sich der Petition an.
Für die AfD-Fraktion ist der Kampf gegen Antisemitismus ein sehr wichtiges Anliegen. In der Bürgerschaftssitzung vom 1.Februar beantragte die AfD-Fraktion die Aktuelle Stunde „Antisemitische Professoren und Gastprofessoren sollten an der Universität Hamburg keinen Platz haben“.
Dazu der Fraktionsvorsitzende und hochschulpolitische Sprecher der AfD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft Prof. Dr. Jörn Kruse:
„An staatlichen Einrichtungen ist kein Platz für Hetze gegen Juden. Die Universität ist ein Ort der Lehre und der Forschung – und nicht der antisemitischen Hetze. Es ist ein Skandal, dass eine deutsche Universität als Plattform für bösartige und gewaltverherrlichende Reden missbraucht wird.“
Der Parlamentarische Geschäftsführer Dr. Alexander Wolf fügt hinzu:
„Hetze gegen Juden darf in Deutschland nicht geduldet werden. Der Skandal ist, dass so etwas überhaupt möglich ist und wir diese Debatte führen müssen. Der rot-grüne Senat und seine organisierte Verantwortungslosigkeit werden der Situation nicht gerecht. Es ist ein fatales Signal für das friedliche Zusammenleben in unserer Stadt. Politische Apathie ist keine Lösung.“