Die AfD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft gratuliert allen AfD-Mandatsträgern in Hessen und freut sich über die vielerorts zweistelligen Ergebnisse. Diese Glückwünsche richten sich insbesondere an die neue AfD-Fraktion in der Metropole Frankfurt. „Dass eine banken- und eurokritische Partei, wie die AfD, aus dem Stand in den Frankfurter Römer des deutschen Finanzzentrums einziehen wird, ist an sich schon eine kleine Sensation“, sagt Fraktionsvorsitzender Prof. Dr. Jörn Kruse.
„Die AfD in Hessen ist drittstärkte Kraft auf kommunaler Ebene geworden und damit allen Unkenrufen und Widerstand aus Altparteien und Medien zum Trotz auf dem besten Wege, eine politische Kraft zu werden, die nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken ist“, so Kruse. Dafür seien Probleme wie Flüchtlings- oder Eurokrise viel zu gravierend. „Bis heute hat sich in den rotgrünen bzw. unions-dominierten Landes- und Stadt-Parlamenten wenig getan, um Antworten auf die drängendsten Fragen zu finden.“
Daher will die AfD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft die Zusammenarbeit mit Fraktionen in Großstädten wie Frankfurt verstärken: „Wir erwarten, dass die AfD in weitere Großstadt-Parlamente wie Berlin (Wahlen im September) einziehen wird.“ Mit der AfD in Metropolen will die AfD-Fraktion Hamburg enge Beziehungen unterhalten.