Linksextremes Anti-AfD-Demobündnis marschiert auf / Wolf: „Linke Verfassungsfeinde spielen sich als vermeintliche Bewahrer der Demokratie auf“

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Am Sonnabend veranstalten verschiedene linke Gruppierungen eine Anti-AfD-Demonstration. Sie wollen verhindern, dass die AfD in den Bundestag einzieht. Der angemeldete Demonstrationszug führt unter anderem an AfD-Räumlichkeiten vorbei und endet vor der linksextremen Roten Flora.
Unter den Unterstützergruppen befinden sich zahlreiche linksradikale und linksextreme Gruppierungen. Die Dachorganisationen „Hamburger Bündnis gegen Rechts“ und „Aufstehen gegen Rassismus“ haben den Demonstrationsaufruf federführend unterzeichnet.

Presserechtlich verantwortlich für die Netzseite „Hamburger Bündnis gegen Rechts“ ist der Kommunist Olaf Harms, der sich seit vielen Jahren für die Deutsche Kommunistische Partei (DKP) engagiert. Zudem ist er ehrenamtlicher Vorsitzender des Landesbezirksvorstandes der Gewerkschaft „ver.di“ und er trat als Linken-Spitzenkandidat für die Bezirksversammlung Hamburg-Mitte an. Im Hamburger Verfassungsschutzbericht 2014 wird er namentlich erwähnt.
Das Bündnis „Aufstehen gegen Rassismus“, das ebenfalls von mehreren Verfassungsschutzämtern beobachtet wird, ist auch dabei.
Auch die „Interventionistische Linke“ (IL) unterstützt den Aufruf. Sie wird vom Hamburger Verfassungsschutz als „gewaltorientiert“ eingestuft.
Fehlen darf auch nicht die über einen langen Zeitraum vom Verfassungsschutz beobachtete „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten“ (VVN-BdA), deren Bundesvorsitzende Cornelia Kerth als Bundestagsdirektkandidatin für die Linkspartei in Hamburg-Wandsbek antritt.
Das Musiktrio von Antilope Gang gibt ein Konzert vor der Roten Flora und gilt selbst Spiegel Online als „fast ausnahmslos stramm linksradikal“.

Dazu der Parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft Dr. Alexander Wolf:
„Vor gerade erst zwei Monaten haben die G20-Gewalttäter Hamburg verwüstet. Und jetzt demonstriert die gleiche Szene – ein breites linkes Bündnis – gegen die AfD und für den Erhalt der Roten Flora als „Zentrum linker Gegenkultur“. Neuerliche Gewalt scheint da vorprogrammiert. Die Botschaft ist ganz klar und lautet: Gegen die AfD und für die Rote Flora. Sie wissen ganz genau, warum sie nicht gegen die CDU auf die Straße gehen.
Was für eine absurde Vorstellung: Verfassungsfeindliche Linksextremisten und Unterstützer der Roten Flora spielen sich als Bewahrer der Demokratie auf. Nur die AfD tritt konsequent für die Schließung der Roten Flora ein.
Und: Wir müssen nicht nur die Rote Flora schließen, sondern die Unterstützer der Linksextremisten bis in die Mitte der Gesellschaft hinein anprangern und verurteilen.
Die Gefahr geht von den vielen linken Vorfeld-Organisationen aus, die eine Scharnierfunktion erfüllen, und bei denen führende SPD- und Grünen-Politiker sich nicht scheuen, gemeinsame Sache mit Linksextremisten zu machen.
Bezeichnend ist auch der Abschluss der Demo vor der Roten Flora. Denn nur die AfD-Fraktion ist die Speerspitze beim Kampf gegen den Linksextremismus!
Für Hamburg sollte es nach dem G20-Gipfel glasklar sein. Der Kampf gegen den Linksextremismus muss endlich ernsthaft und konsequent geführt werden. Der rot-grüne Senat darf auf dem ganz linken Auge nicht mehr blind sein. Das sind wir den Bürgern schuldig.“