Verein stoppt Flüchtlingsunterkunft / Nockemann: „Gelebte Demokratie!“

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(Symbolbild: Flüchtlingsunterkünfte in Hamburg-Rothenburgsort)

Im Stadtteil Hochkamp, einem Villenviertel, wollte die Sozialbehörde auf einem P+R-Parkplatz eine Flüchtlingsunterkunft errichten. Das Vorhaben ist nun krachend gescheitert.
Die Stadt Hamburg benötigt die Zustimmung des Vereins Hochkamp. Um den Charakter der Wohngegend zu schützen, gibt es Baubeschränkungen. Über die Einhaltung der Regeln wacht seit mehr als 100 Jahren der Verein Hochkamp.

Dazu der Fraktionschef Dirk Nockemann:
„Die Bürger in Hochkamp haben sich klar gegen die Flüchtlingsunterkunft entschieden und das hat auch die SPD zu respektieren. Das ist gelebte Demokratie. Wenn die SPD als Reaktion darauf von ‚unsolidarischem und unhanseatischem Verhalten‘ faselt, dann zeigt es die ganze Abgehobenheit und Bürgerferne der SPD. Es zeigt auch, dass die von der Realität entkoppelte SPD die Interessen fremder Menschen über die der eigenen Bürger stellt. Die Menschen haben die Nase voll von grenzenloser Massenmigration und ausufernder Kriminalität – sie wollen in Frieden und Sicherheit leben. Das hat mit angeblich fehlender Weltoffenheit nicht das Geringste zu tun.“