AfD-Fraktion fordert HVV-ProfiTicket für alle Soldaten / Schulz: „Vorteile für alle Seiten“

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In der Regel können Unternehmen und Einrichtungen in Hamburg, wenn sie mehr als 20 Abonnements abnehmen, einen Fahrgeldzuschuss zum HVV-Ticket zahlen. Die Liegenschaften der Bundeswehr haben dieses Angebot bislang leider noch nicht wahrgenommen. Einzig das Landeskommando Hamburg befindet sich derzeit in entsprechenden Verhandlungen mit dem Hamburger Verkehrsbund (HVV).
Wir begrüßen diesen Schritt, nur werden aufgrund der verschiedenen Zuständigkeiten lediglich die an der Führungsakademie der Bundeswehr stationieren Soldaten davon profitieren können. Weder die Helmut-Schmidt-Universität, noch die Feldjäger der Reichspräsident-Ebert-Kaserne könnten darauf zugreifen. Die AfD-Fraktion fordert, dass der HVV jedoch mit allen Liegenschaften und Teileinheiten der Bundeswehr in Kontakt tritt und Angebote schafft (Drucksache 22/XXXX).

Dazu der sozialpolitische Sprecher Marco Schulz:
Es wird Zeit, dass sämtliche Soldaten und zivile Beschäftigte der Bundeswehr in Hamburg einen Zugang zum seit Jahren bestehenden Angebot des HVV-ProfiTickets für die ÖPNV-Nutzung erhalten. Sowohl aus umweltschonenden als auch finanziellen Gesichtspunkten liegen die Vorteile für alle Seiten auf der Hand. Darüber hinaus kann eine Zunahme der zahlenden Hochbahnkunden perspektivisch zu fallenden Preisen für alle Kunden beitragen.“