AfD-Fraktion Hamburg gratuliert zum sehr guten Ergebnis der AfD in Mecklenburg-Vorpommern

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Hamburg, 05.09.2016 – Die AfD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft gratuliert den AfD-Kandidaten für den Landtag in Mecklenburg-Vorpommern zu dem sehr guten Ergebnis von 20,8 Prozent. „Die AfD setzt ihre Erfolgsserie fort und hat trotz massivem Gegenwind nun sogar aus dem Stand heraus Platz 2 bei Landtagswahlen belegt. Damit ist die AfD auf dem Weg zu einer Volkspartei“, sagt Prof. Dr. Jörn Kruse, Vorsitzender der AfD-Fraktion Hamburg. „Jetzt ist im Schweriner Landtag endlich wieder eine Opposition vertreten, die diesen Namen verdient“, so Kruse.

Es sei überaus bemerkenswert, dass die AfD nicht nur einen beachtlichen Teil von längst verloren geglaubten Nicht-Wählern habe mobilisieren können, so Kruse. „Zudem hat die AfD mit Sicherheit dazu beigetragen, dass eine extremistische Partei wie die NPD, anders als in den Vorjahren, nicht mehr im Parlament vertreten ist.“ Er freue sich, so Kruse, auf die Zusammenarbeit mit einer weiteren AfD-Fraktion im Norden Deutschlands.

Natürlich sei die Flüchtlingskrise im Vorfeld der Wahlen bestimmendes Thema gewesen – gerade weil diese alles andere als gelöst sei. Der Zustrom von Migranten nach Deutschland sei nicht gestoppt, wie die Bundesregierung behaupte, sondern höchstens verlangsamt. Kruse: „Auch wenn in Mecklenburg-Vorpommern vergleichsweise wenige Migranten leben, so haben die Bürger des Landes doch eine feine Antenne dafür, was um sie herum passiert. Hier in Hamburg und in Berlin haben sich Parallelgesellschaften längst verfestigt und die Integrationspolitik von Rot-Grün bzw. Rot-Schwarz ist mit höchstens mangelhaft bis ungenügend zu bewerten.“ Auch viele weitere Themen seien durch die anderen Parteien in Mecklenburg-Vorpommern sträflich vernachlässigt worden, etwa die überbordende Kriminalität durch osteuropäische Diebesbanden und eine gleichzeitig kaputtgesparte Polizei.

Jörn Kruse erneuerte sein Angebot an die Altparteien in Hamburg, nach den jüngsten AfD-Wahlerfolgen zu einer vernunftorientierten Sacharbeit zurückzukehren und die nach wie vor in der Hansestadt anhaltende Ausgrenzung der AfD zu beenden. „Wir strecken abermals die Hand aus.“ Ein kontroverser aber offener Meinungsaustausch auf Augenhöhe zwischen allen in einem Parlament vertretenen Fraktionen sei nicht nur wünschenswert, sondern sei im Auftrag des obersten Souveräns, des Bürgers, dringender denn je geboten, so Kruse.